Jubiläum 150 Jahre

März 2008

Bitten der Ehrenämter

Die Weichen für ein gutes Gelingen des 150-jährigen Jubiläumsfestes der FFW Arnschwang sind gestellt. Im März 2008 kam es zum großen Bitten der Ehrenämter, alle Anfragen wurden dabei mit Freude positiv beantwortet. Dr. Andreas Korschofsky wird als Schirmherr und Hermann Blab als Ehrenschirmherr fungieren. Ehrenfestmutter Liselotte Hierstetter, Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer und Festbraut Carolin Bindl werden dem Jubiläumsfest den entsprechenden Rahmen verleihen. Zum großen Bitten der Ehrenämter trafen sich die Mitglieder des Festausschusses sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister Michael Multerer, die Feuerwehrvorstandschaft, die beiden Festleiter Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier, viele Jugendliche der FFW sowie Dr. Korschorfsky und Hermann Blab am Dorfplatz.

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Zum Patenbrautbitten der FFW Arnschwang versammelten sich zahlreiche Feuerwehrkameraden sowie alle Festhonoratioren. Bei herrlichem Sonnenschein marschierte man zu Sabrina Heitzer, um sie für das Amt der Patenbraut zu gewinnen. Nach dem man so eine schöne Bitte vorgetragen habe sei es eine Ehre für sie, dieses Amt ausüben zu dürfen, so Sabrina Heitzer. Mit Sekt stieß man auf ein gutes Gelingen an. Zum Patenbitten machte sich die FFW Arnschwang zusammen mit Festleitung und dem traditionellen Bierfass, Blaskapelle sowie dem gesamten Festgefolge ins benachbarte Nößwartling auf, um bei der Nachbarwehr für die Übernahme der Patenschaft beim 150-jährigen Gründungsfest zu bitten. Vorstand Gerhard Rädlinger zeigte sich über den Besuch sehr erfreut. Man wolle das Beste zum Gelingen des Festes beitragen. Matthias Weichs, Vorstand und Festleiter der FFW Arnschwang trug im Anschluss die Bitte vor. Man müsse und wolle das Jubiläum feiern und mit der Nößwartlinger Wehr als Patenverein die Kameradschaft erneuern. Bereits beim 125-jährigen Gründungsfest sei die Nößwartlinger FFW dabei gewesen und das müsse auch heuer wieder so sein, so Matthias Weichs. Nach Ablegung der Prüfungen war für alle Nößwartlinger Feuerwehrkameraden die Antwort sonnenklar und sie sagten mit einem einhelligen, kräftigen Ja als Patenverein zu. Vorstand Gerhard Rädlinger wünschte vier schöne Tage und versprach als Patenverein mit Ihrer Patenbraut Carina Augustin das Beste geben zu wollen.

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09.02.2009

Bier einbrauen

Sternzeichen Löwe im Vollmond – ein besonders günstiger Tag! Einer der wichtigsten Bestandteile solcher Feste ist zweifellos das Festbier. Und damit dieses auch den zahlreichen Festbesuchern schmeckt und in guter Erinnerung bleibt, wurde nach dem günstigsten Termin des Einbrauens „geforscht“. Brauereibesitzer Dipl. Ing. Peter Mühlbauer glaubte den besten Zeitpunkt gefunden zu haben. Am 09.02.09 stand das Sternzeichen Löwe im Vollmond –  eine seiner Meinung nach besonders günstige Konstellation für das Gelingen des Festbieres. Am Abend um 22:00 Uhr trafen sich daher Mitglieder der FFW Arnschwang und der FFW Nößwartling im Sudhaus der Brauerei Mühlbauer und konnten hautnah miterleben, wie das Festbier für ihre beiden Feuerwehrfeste eingebraut wurde. Peter Mühlbauer konnte neben den Mitgliedern der Feuerwehren vor allem Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer, Schirmherrn Dr. Andreas Korschofsky und Ehrenschirmherrn Hermann Blab willkommenheißen. Nach dem Brauerspruch „Geb Gott Glück und Segen drein, dass unser Nachtwerk gut gelinge“ wurde mit dem Einmaischen, dem Mischen von Getreideschrot mit Wasser, begonnen. Immer wieder erklärte Peter Mühlbauer die weiteren Vorgänge des Brauens. Lange saß man gesellig zusammen, stieß auf ein gutes Festgelingen an und verfolgte nebenbei den Braufortschritt.

28.03.2009

Bitten Ehrenpatenverein

„Es muss etwas Besonderes sein, wenn so viele Arnschwanger nach Ränkam kommen!“ so Günther Roßmann, der Vorstand der FFW Ränkam bei seinen Begrüßungsworten, die er an eine große Abordnung der FFW Arnschwang richtete. Und es war etwas Besonderes. Für das 150-jährige Jubiläumsfest der FFW Arnschwang wird ein Ehrenpatenverein gebraucht und die FFW Ränkam, mit der man schon seit vielen Jahren besonders freundschaftlich verbunden ist , sollte dafür gewonnen werden. Aber ganz so leicht wollte man es der FFW Arnschwang nicht machen. Letztendlich wurden aber alle gestellten Aufgaben mit Bravour gelöst und die Mitglieder der FFW Ränkam bekundeten einstimmig ein kräftiges Ja.

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09.05.2009

Bierprobe

FFW Arnschwang und FFW Nößwartling bei Bierprobe in der Brauerei Mühlbauer - Qualität des Festbieres für sehr gut befunden. Eine starke Abordnungen der FFW Arnschwang und der FFW Nößwartling trafen sich in der Brauerei Mühlbauer zur Bierprobe anlässlich der Fahrzeugweihe der FFW Nößwartling und des 150-jährigen Jubiläumsfestes der FFW Arnschwang. Dipl. Ing. Peter Mühlbauer und seine Gattin Dr. Sabine Mühlbauer konnten unter den Teilnehmern auch zahlreiche Festhonoratioren der beiden Feste, die Vorstandschaften der Feuerwehren, die Festleiter, Bürgermeister Michael Multerer und seinen Stellvertreter Josef Mühlbauer willkommen heißen. Nach einem reichhaltigen Essen wurden die Arnschwanger und Nößwartlinger Gäste auf gewohnt humorvolle Art und Weise vom Brauereibesitzer in die Geheimnisse des Bieres sowie auf die „Problematik“ der beiden Festbäume eingewiesen. Den Nößwartlinger Baum bezeichnete er als beinahe überdimensioniert. Die Verfahrensweise des Baumschneidens beim Arnschwanger Festbaum, der von ihm gestiftet wurde, erklärte er den Gästen äußerst anschaulich. Für die nötige Stimmung sorgte Peter Mühlbauer wie gewohnt bestens.

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22.05.2009

Festbaum

Anlässlich des 150-jährigen Jubiläumsfestes der FFW Arnschwang wurde ein mächtiger Festbaum, der 1 Jahr stehen bleiben wird, aufgestellt. Zahlreiche Besucher, unter ihnen Bürgermeister Michael Multerer, Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky, Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer, Ehrenschirmherr Hermann Blab, Mitglieder des Festausschusses sowie die Festleitung hatten sich am Dorfplatz eingefunden. Gestiftet wurde der Baum von Dipl. Ing. Peter Mühlbauer. Der stattliche über 36 m hohe und 3,7 t. schwere Baum wurde durch einen Kran der Zimmerei Josef Mühlbauer aus Runding, gesichert durch zahlreiche Helfer, nachdem ein gemeinsames „Vater Unser“ gesprochen wurde, aufgestellt. Bemalt wurde der Baum von Gerhard Decker, der auch viele Zunftschilder restaurierte. Im Anschluss daran feierte man am Dorfplatz. Ludwig Ochsenmeier sen. stiftete dankenswerterweise 1 hl Freibier. FFW Vorstand Matthias Weichs dankte Peter Mühlbauer für den stattlichen Festbaum, Gerhard Decker, dem Kranführer der Firma Mühlbauer sowie Ludwig Ochsenmeier sen. für das Freibier. Ein besonderer Dank gilt auch der FFW Furth im Wald, die mit der Drehleiter nach Arnschwang kam und helfend zur Seite stand.

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12.06.2009

Gelungener Festauftakt beim 150-jährigen Jubiläumsfest

Bei herrlichem Sommerwetter startete am Freitag das 150-jährige Jubiläumsfest der FFW Arnschwang. Bereits am Nachmittag wurden die Ehrengäste, Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky, Ehrenschirmherr Hermann Blab, Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer mit den Festmädchen und Festbuben, die Festbraut Carolin Bindl, Patenbraut Sabrina Heitzer, Fahnenmutter Liselotte Hierstetter, der Patenverein die FFW Nößwartling mit ihrer Patenbraut Carina Augustin, der Ehrenpatenverein die FFW Ränkam sowie weitere Ehrengäste durch eine starke Abordnung des Festvereins eingeholt. Nach einem Standkonzert formierte sich ein prächtiger Festzug zum Einzug ins Festzelt. Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky zapfte gekonnt das erste Fass Bier an und eröffnete somit das 150-jährige Jubiläumsfest offiziell.

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13.06.2009

FFW lud Senioren ins Cafe-Zelt

Die FFW Arnschwang lud anlässlich des 150-jährigen Jubiläumsfestes alle Senioren der Gemeinde am Samstagnachmittag zum Seniorennachmittag ins Cafe-Zelt zu Kaffee, Kuchen und zu einer kleinen Brotzeit ein. Zahlreiche Senioren nahmen die Einladung wahr und kamen. Alle Festhonoratioren waren ebenfalls gekommen und bewirteten die Senioren kostenlos. Ehrenschirmherr Hermann Blab griff sogar zum Akkordeon und lieferte einige musikalische Beiträge. Festmutter Dr. Sabine Mühlbauer und Fahnenmutter Liselotte Hierstetter bedienten. Markus Späth und Patenbraut Sabrina Heitzer sorgten für die musikalische Unterhaltung. Festbraut Carolin Bindl war hinter der Kuchentheke aktiv. Festleiter Ludwig Ochsenmeier begrüßte im Namen der FFW alle Senioren und zeigte sich vom Besuch erfreut. Die Senioren würden zur Feuerwehr gehören wie die Kirche zum Dorf, so Ludwig Ochsenmeier. Gerne habe man sie eingeladen. Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky begrüßte ebenfalls alle anwesenden Gäste. Der Samstag sei ein besonders guter Tag. Es gäbe eine Verbindung zwischen Jungen und Älteren. Am Morgen hätte die Arnschwanger Jugendfeuerwehr beim Bayernentscheid einen hervorragenden 9. Platz erringen können und der Nachmittag gehöre den Senioren.

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FFW Arnschwang gedachte ihrer toten Kameraden

Eine große Mitgliederzahl des Festvereins mit Schirmherrn Dr. Andreas Korschofsky, Ehrenschirmherrn Hermann Blab, dem gesamten Festgefolge, Landrat Theo Zellner, dem Patenverein FFW Nößwartling, dem Ehrenpatenverein FFW Ränkam, sowie Bürgermeister Michael Multerer mit dem Gemeinderat und weitere Gäste versammelten sich am Sportgelände der DJK Arnschwang. Angeführt von der Kapelle Lecker zog man zum Gedenkstein vor dem Feuerwehrgerätehaus, um der toten Kameraden zu gedenken. FFW-Vorstand Matthias Weichs bemerkte, dass man in den Tagen, in denen man ein stolzes Jubiläum feiere, diejenigen nicht vergessen dürfe, die Jahrzehntelang der Feuerwehr treu gedient hätten. Bürgermeister Michael Multerer gedachte im Namen der Gemeinde der toten Feuerwehrkameraden. Man sei zusammen gekommen um der verstorbenen Kameraden zu gedenken und sie zu ehren. Nicht mit Hab und Gut sondern mit Gedanken könnten die Verstorbenen geehrt werden. In Arnschwang verstehe man es Feste zu feiern. Es sei Tradition, bei festlichen Anlässen an die Toten zu denken und ihrer zu gedenken. Viele seien beim 100-jährigen Gründungsfest dabei gewesen und heute nicht mehr unter uns. Viele mussten sich verabschieden. An einige könne man sich noch erinnern, man gedenke auch derer, an die man sich nicht mehr erinnern könne. Man trete in eine Gemeinschaft mit den Verstorbenen und lasse sie dadurch an den Feierlichkeiten teilhaben. Zusammen mit Vorstand Matthias Weichs legte er im Namen der FFW und der Gemeinde einen Kranz am Gedenkstein nieder. Der Gedenksteinsolle immer wieder veranlassen, derer zu gedenken, die viel zu früh von uns gegangen seien. Vorstand Matthias Weichs und Bürgermeister Multerer dankten den zahlreich erschienen Gästen für ihr Kommen.

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14.06.2009

Strahlender Sonnenschein beim Festgottesdienst des 150-jährigen

Ehrengäste sowie 59 örtliche und auswärtige Vereine kamen am Sonntag nach Arnschwang um zusammen mit der FFW ihr 150-jähriges Jubiläum gebührend zu feiern. Vor dem Kirchenzug konnten die beiden Festleiter Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier im Festzelt unter den vielen Gästen MdL Karl Vetter, Barbara Haimerl, Bürgermeister Karl Holmeier, Bürgermeister Michael Multerer, seinen Stellvertreter Josef Mühlbauer, die Arnschwanger Festhonoratioren, Ehrenkreisbrandrat Hans Zwick, KBI Mario Bierl, die Kreisbrandmeister Werner Bartl, und Christian Scheuer, Inspektionsjugendwart Klaus Brandl, Helfer des BRK, die Festkapelle Bodenmaiser Blasmusik und viele weitere Ehrengäste willkommen heißen. Nach einem farbenprächtigen Kirchenzug zelebrierte Pfarrer Joseph Kata den Festgottesdienst. Im Anschluss daran wurden die Fahnenbänder gesegnet und an die Fahnen angebracht. Pfarrer Joseph Kata zeigte sich über die vielen Festgottesdienstbesucher hoch erfreut. Das Jubiläum der FFW Arnschwang sei ein Anlass zum Feiern und könne sich sehen lassen. 150 Jahre sei eine Zeitspanne, die der einzelne nur noch mit Mühe überblicken könne. Vor 150 Jahren seien die Bewohner genauso aufeinander angewiesen gewesen wie heute, doch sie hätten es unmittelbarer, hautnaher erlebt, weil Hilfe von außen nicht so schnell gerufen werden konnte wie heute. Einem Fest wie diesem würde deshalb die Wurzel fehlen, wenn man sich dabei nicht auch Zeit ließe für eine Stunde der Besinnung. An diesem Festtag wolle man den Feuerwehrleuten aus ganzem Herzen danken - für ihre Einsatzbereitschaft, wo immer sie hingerufen werden, dafür, dass sie sofort alles liegen- und stehen lassen und sofort zu Hilfe eilen, dafür, dass unsere Feuerwehrleute sich selber in Gefahr begeben, um Menschen aus allen möglichen Gefahren zu retten. Im Gottesdienst wolle man miteinander für die Feuerwehrleute Gott um seinen Segen bitten, dass Gott sie bei ihren Einsätzen begleite und beschütze. Mitglieder der FFW Arnschwang gestalteten bei der Lesung und den Fürbitten aktiv den Gottesdienst mit. Die Kapelle Lecker spielte die Schubertmesse.

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Prächtiger Festzug begeistert zahlreiche Zuschauer

Nach dem gemeinsamen Mittagessen konnten die beiden Festleiter und Bürgermeister Multerer weitere Ehrengäste begrüßen. So waren noch u.a. Staatssekretär MdL Markus Sackmann, Kreisrat Josef Rädlinger, Kreisrat Markus Müller, KBR Johann Weber, Bürgermeister Josef Berlinger sowie Bürgermeister Franz Piendl ins Festzelt gekommen. Bürgermeister Multerer zeigte sich sehr erfreut so viele in Arnschwang begrüßen zu dürfen. Die Vorbereitungszeit in den letzten Wochen sei mit Nervosität behaftet gewesen. Man könne auf 150 Jahre Geschichte der Feuerwehr zurückblicken und Arnschwang könne stolz auf ihre Wehr sein. Nachdem 1858 ein Großteil Arnschwangs dem katastrophalen Dorfbrand zum Opfer fiel habe sich ein Feuerwehrwesen auf freiwilliger Basis organisiert. Im Namen der Gemeinde dankte er der FFW für ihre herausragenden Leistungen in der Vergangenheit und diese Leistungen seien es wert. Sie besonders herauszuheben. Großer Dank gebühre der FFW, dass Sicherheit gewährleistet sei. Aber auch gesellschaftliche Treffen seien wichtig und bedeutsam. Die FFW habe ein tolles Fest organisiert. Den beiden Festleitern gebühre großer Dank für ihr Geleistetes. Aber auch den Arnschwanger Bürgern dankte er. Der Ort sei seit Wochen in Aufruhr, alle Bewohner waren mit großer Begeisterung bei der Sache. Ein nicht enden wollender, farbenprächtiger Festzug mit 60 Vereinen, Kutschen und einem historischen Feuerwehrauto aus Tschechien war nebendem Festgottesdienst am Morgen strahlender Höhepunkt des 150-jährigen Jubiläumsfestes der FFW Arnschwang. Ein Blickfang für die Besucher des Festzelts war zweifellos der Fahneneinzug ins Zelt. Die FFW Arnschwang bedankte sich mit einem Erinnerungsgeschenk bei allen teilnehmenden Vereinen.

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15.06.2009

Grandioses Jubiläumsfest der FFW Arnschwang nach vier wunderbaren Tagen beendet

Festzelt zum wiederholten Male bis auf den letzten Platz gefüllt - Gabi Augustin schätzte Festbaumalter richtig

Ein Fest, wie es schöner und besser nicht sein hätte können, fand am Montag seinen Abschluss. Beim Tag der Betriebe, Behörden und Gemeinden waren zum wiederholten Male zahlreiche Gäste gekommen. Die Festleiter Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier resümierten und zeigten sich vom Festverlauf, von den Festhonoratioren, von den teilnehmenden Vereinen, den Besuchern, Helfern und Musikkapellen absolut begeistert „Dieses Fest wird in die Geschichte eingehen und von der Bevölkerung niemals vergessen werden“ so Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky. Festleiter Matthias Weichs dankte Pfarrer Kata für die würdige Gestaltung des Festgottesdienstes sowie dem Schirmherrn, dem Ehrenschirmherren, der Festmutter, den Festmädchen und -buben mit ihren Eltern, der Fahnenmutter, der Festbraut, den Patenbräuten, dem Patenverein und dem Ehrenpatenverein für ihr großes Engagement. Sie alle hätten in außergewöhnlicher Weise dazu beigetragen, dass das Jubiläumsfest einen derart grandiosen Verlauf habe nehmen können. Man konnte einen Festzug erleben, wie man es zuvor noch nie in Arnschwang gesehen habe. Die beiden Patenvereine hätten das Fest zu einem Erlebnis gemacht. Von früh bis spät hätten die beiden Vereine für die außergewöhnliche Stimmung gesorgt. Dank sagte er an die Gemeinde, die, wenn es nötig war, stets mit größter Hilfsbereitschaft zur Stelle war. Dankesworte richtete er an die Dorfbewohner, die die Ortschaft besonders „herausgeputzt“ hatten. Man habe ein Fest der kompletten Ortschaft gefeiert. Den über 300 Helfern, dem Team im Festbüro, den Mitarbeitern der Schänke, der DJK Arnschwang, dem Stromlieferanten Xaver Macht, dem Festverein, dem Festausschuss, den Familien der Feuerwehrkameraden, den Schaustellern sowie dem Sicherheitsunternehmen Max Preis, mit Karl Göttlinger an der Spitze sei man zu größtem Dank verpflichtet. Festleiter Ludwig Ochsenmeier begrüßte im Anschluss zahlreiche Firmen aus Arnschwang und Weiding, die örtlichen Vereine, Urlaubsgäste und alle weiteren Besucher. Dankesworte richtete er an Festwirt Peter Mühlbauer, die Festküche, die Bedienungen sowie die Musikkapelle Original Bayerwaldsterne. Festmutter, Fahnenmutter, Festbraut und die beiden Patenbräute bedankten sich bei den Patenvereinen, bei den Festleitern, beim Festverein, Schirm- und Ehrenschirmherrn für deren großartigen Leistungen. Schirmherr Dr. Andreas Korschofsky sprach von einem Fest der Superlative. Die beiden Festleiter Matthias Weichs und Ludwig Ochsenmeier hätten bei Vorbereitung, Organisation und Durchführung außergewöhnliches geleistet. Den beiden Patenvereinen, FFW Nößwartling und FFW Ränkam dankte er zum wiederholten Male für ihr tolles Engagement bei allen vier Tagen. Das was diese beiden Vereine geleistet hätten sei „absoluter Wahnsinn“! Die Patenvereinsvorstände dankten ihrerseits der FFW Arnschwang für das Vertrauen. Die FFW Ränkam hatte mit einem besonderen Geschenk für den Festverein und die Festbesucher für ein weiteres Highlight gesorgt. Sie ließen das Drum Corps vom Further Grenzfähnlein einmarschieren. Das was den zahlreichen Festbesucher von dieser Gruppe mit ihren traumhaft sicheren synchronen Trommelwirbeln an Perfektion geboten wurde, war absolute Spitzenklasse. Mit riesigem Applaus wurde die Gruppe bedacht. Diplom Forstwirt Josef Riederer lüftete schließlich noch das Geheimnis eines Schätzspiels und gab das exakte Alter des Arnschwanger Jubiläumsbaums bekannt. Gewinnerin eines 50 Liter Bierfasses wurde Gabi Augustin, die Mutter der Nößwartlinger Patenbraut, die mit ihrer Schätzung von 124 Jahren richtig lag. Die Original Bayerwaldsterne heizten den ganzen Abend noch einmal kräftig ein und brachten Höchststimmung. Bis in den frühen Morgen - zahlreiche Mitglieder des Patenvereins aus Nößwartling ließen sich um 7.00 Uhr morgens singend per Pferdewagen nach Hause fahren – wurde noch kräftig gefeiert.

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